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Nach Spendenzusage: Flyer zur Burggeschichte „Vondern“ erschienen

Der Flyer über die Geschichte der Burg Vondern in Oberhausen ist jetzt erschienen. Er ist aus Mitteln der Bürgermeister Schiemer-Stiftung gefördert worden.

Mülheim an der Ruhr, 10.06.2019 | Der vom Förderkreises Burg Vondern e.V. mit Sitz in Oberhausen geplante historische Flyer ist jetzt erschienen. Das tausendfach gedruckte Faltblatt informiert nun auf acht Seiten reichlich illustriert vor allem über die Geschichte der Burg Vondern in Oberhausen (www.burg-vondern.de). „Auf diese Weise erhält die Öffentlichkeit ein anschauliches Bild über die reichhaltige Geschichte dieses kulturellen Zeitzeugnisses im Ruhrgebiet“, freut sich Stiftungsvorstand Hansgeorg Schiemer über das neue Werbemittel des Vonderner Förderkreises. Die Herstellung des Flyers ist aus Mitteln der Bürgermeister Schiemer-Stiftung gefördert worden, wie wir hier bereits nach unserer Spendenzusage vom Oktober letzten Jahres berichteten.

Stiftungsrat tagte 2019 auf Burg Vondern


Stiftungsrat zu Gast im „Spiegelsaal“ des Herrenhauses der Burg Vondern bei Oberhausen-Osterfeld: Hagen Hoffmann (Stv. Vorsitzender Förderkreises Burg Vondern e.V.), Jan Phillip Kühme (Stv. Vorsitzender Stiftungsrat), MdL a.D. Hans-Martin Schlebusch, Walter Paßgang (Vorsitzender Förderkreises Burg Vondern e.V.), Gregory Knop (Vorsitzender Stiftungsrat), Kai Jan Kutscher sowie Hansgeorg Schiemer (Vorstand), v.l.

Mülheim an der Ruhr, 13.04.2019 | Auf ein weiteres erfolgreiches Jahr blickt die Bürgermeister Schiemer-Stiftung zurück. In ihrer letzten, turnusgemäß eingeladenen Stiftungsratssitzung am 13. April 2019 im „Herrenhaus“ auf der Burg Vondern in Oberhausen-Osterfeld konnte Stiftungsvorstand Hansgeorg Schiemer über einen erneuten Zuwachs des Stiftungsvermögens bis zum 31.12.2018 berichten. Inzwischen, so unterstrich Hansgeorg Schiemer, habe sich das Grundstockkapital seit Gründung in den letzten fünf Jahren nahezu verdreifacht. Dies sei besonders wichtig gerade vor dem Hintergrund der weiter anhaltenden Niedrigzinsphase. Im Rückblick auf das vergangene Jahr 2018 ließ der Stiftungsvorstand einzelne Projektförderungen Revue passieren. Darunter befinden sich Publikationen, die im Sinne des satzungsgemäßen Stiftungszwecks der „Heimatpflege und Heimatkunde“ finanziell unterstützt werden. Ein Buchprojekt (Mülheim an der Ruhr) befindet sich aktuell vor dem Abschluss und kurz vor der Drucklegung. Bei dieser Gelegenheit stellte Gastgeber und Vorsitzender des Förderkreises Burg Vondern e.V., Walter Paßgang, auch einen ersten „Andruck“ des neuen Faltprospekts über die Burggeschichte vor. Hierzu hatte bereits vor Monaten die Bürgermeister Schiemer-Stiftung eine Förderzusage ausgesprochen (siehe https://buergermeister-schiemer-stiftung.de/?cat=7). Zugleich berichtete Paßgang und sein Vereins-Stellvertreter Hagen Hoffmann fakten- wie anekdotenreich in der Runde von Stiftungsrat und Vorstand über die Entwicklung des Förderkreises Burg Vondern sowie die wechselvolle Geschichte der Burg mit ihrer Region. Paßgang hat viele Stationen des seit 1982 bestehenden Förderkreises engagiert mitgestaltet. Er konnte daher näher auf eine Vielzahl interessanter Anschaffungen sowie auf den Zuwachs beim Burg-Inventar eingehen. Ein bemerkenswertes Beispiel dafür ist der raumhohe, rund 3,5 m hohe und mit vergoldeten Ranken eingefasste Wandspiegel (siehe Bild oben, Hintergrund) aus dem Familienbesitz des Adelsgeschlechts Nesselrode-Reichenstein. Hagen Hoffmann schlug einen informativen Bogen zu der über hundertjährigen Geschichte der naheliegenden Siedlung und Zeche Vondern. Ebenso wusste er viele Details aus der nun über 750-jährigen Geschichte vom Haus und der Burg Vondern seit der erstmaligen, urkundlichen Erwähnung im Jahr 1266 zu erzählen. Sie verdeutlichten, welches wichtige historische Kleinod die Stadt Oberhausen mit der Burg direkt an der Emscher hat.

Gastgeber mit interessantem Rahmenprogramm

So konnten sich Stiftungsrat und Vorstand davon überzeugen, dass die Burg samt Herrenhaus mit ihrem typischen Flair und Ambiente einen angenehmen Rahmen für die diesjährige Stiftungsratssitzung bot. Stiftungsvorstand Hansgeorg Schiemer sowie Stiftungsratsvorsitzender Gregory Knop bedankten sich bei Walter Paßgang und Hagen Hoffmann für die angenehme wie informative Gastgeberschaft. Als Teil des Rahmenprogramms rund um die Stiftungsratssitzung zählte auch eine exklusive Führung durch die Burg Vondern unter Leitung der beiden Vorstände vom Förderkreis der Burg. In launigen Erzählungen sowie historischen Details veranschaulichte besonders Hagen Hoffmann den Hintergrund einzelner Ausstattungsgegenstände und der Räumlichkeiten. Eindrucksvoll wurde so die Geschichte anhand des Herrenhauses, einem stiltypischen Torgebäude, dem historischen Kaminzimmer, der heutigen Remise sowie der obligatorischen Waffenkammer im Burgturm sichtbar.

▲ Exklusive Führung durch die Gastgeber, hier mit Walter Paßgang (3.v.l.) und Hagen Hoffmann (2.v.l., Hintergrund) vom Förderkreis Burg Vondern e.V. 

▲ Herrenhaus der Burg Vondern bei typischem Aprilwetter

◄ Der obligatorische Blick in die Waffenkammer der Burg

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: E.Schiemer

Neue Publikation des Förderkreises Burg Vondern: Spenden-Zusage


Burg Vondern bei Oberhausen-Osterfeld

Nach Abschluss einer sehr gut besuchten Sonntags-Matinee auf der Burg Vondern (Oberhausen-Osterfeld) – mit einem Konzert des Kokopelli Saxophon-Quartetts zu Ehren des weltbekannten Komponisten und Dirigenten Lenny Bernstein – bedankte sich der Vorsitzende des Förderkreises Burg Vondern e.V., Walter Paßgang, für eine überraschende Spenden-Zusage der Bürgermeister Schiemer-Stiftung.

Damit wird eine neue Publikation des Förderkreises Burg Vondern über die wechselhafte Burggeschichte besonders gefördert. Stiftungsvorstand Hansgeorg Schiemer freut sich, dass der rührige Förderkreis Burg Vondern e.V. damit wieder einen herausragenden Beitrag leistet, um die Burggeschichte sowohl mit einem attraktiven Veranstaltungsprogramm als auch mit guter Information der Öffentlichkeit lebendig zu halten. Herzlichen Glückwunsch von der Bürgermeister Schiemer-Stiftung!

Sonntags-Matinee am 28.10.2018 auf der Burg Vondern mit einem Konzert des Kokopelli Saxophon-Quartetts zu Ehren des weltbekannten Komponisten und Dirigenten Lenny Bernstein

| Fotos: Hg. Schiemer

Stiftungsrat 2018 in Pfungstadt


Treffen des Stiftungsrates im Restaurant Burg Frankenstein: Hansgeorg Schiemer (Vorstand), Jan Phillip Kühme, Gregory Knop, MdL a.D. Hans-Martin Schlebusch  sowie Kai -Jan Kutscher (v.l.).

Mülheim an der Ruhr, 17.03.2018 | Der Stiftungsrat der Bürgermeister Schiemer-Stiftung tagte dieses Jahr im südhessischen Pfungstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg). Auf dem Programm des Stiftungsratstreffens am 17. März 2018 stand zunächst ein Besuch der seit Oktober 2017 in der Alten Remise in Pfungstadt laufenden Ausstellung über die Geschichte der heimischen Zündholzindustrie, einem Schwerpunkt der deutschen Zündholzherstellung im 19. Jahrhundert. Dort informierte Alexandra Zimbrich vom Museumsverein unseren Stiftungsrat in einem Rundgang über zahlreiche Fakten und interessante Details der Ausstellung, die noch bis Mai dieses Jahres läuft und jeweils mittwochs von 9 bis 12 Uhr sowie am ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist. In einem anschließenden, anregenden Gespräch mit den Verantwortlichen des Museumsvereins, Kai-Jan Kutscher (Vorsitzender) und Alexandra Zimbrich (Schatzmeisterin), gab es Einblicke in die zukünftige Ausrichtung der ehrenamtlichen Museumsarbeit in Pfungstadt.

Erfolgreicher Weg dank neuer Spender und Stifter

Die turnusgemäss eingeladene Stiftungsratssitzung fand dann im Restaurant der benachbarten Burg Frankenstein statt. Dort wurde über die anhaltend positive Entwicklung der Bürgermeister Schiemer-Stiftung, die bisherigen Förderprojekte vor allem mit dem satzungsgemäßen Schwerpunkt „Regionale und lokale Museen“ berichtet und über die für 2018 geplanten Aktivitäten beraten. Thema waren auch die Stiftungsbemühungen, auf Antrag an den Pfungstädter Magistrat in Ehrung und Gedenken an den Stiftungs-Namensgeber, den früheren Pfungstädter Bürgermeister Wilhelm Schiemer (1824-1894), die erhalten gebliebene Grabstätte auf dem Pfungstädter Hauptfriedhof nach der Friedhofsordnung zu einer Ehrengrabstätte zu erklären und damit weiter zu sichern.
Stiftungsvorstand Hansgeorg Schiemer und Stiftungsratsvorsitzender Gregory Knop: „Natürlich können gemeinnützige Stiftungen wie die unsrige aufgrund der gesetzlichen Vorgaben bei der Förderung ehrenamtlicher Arbeit aus Erträgen des Stiftungsvermögens gerade in der jetzigen Niedrigszinsphase keine Bäume ausreißen, aber doch im Kleinen ihr Scherflein in der Projektförderung beitragen. Unsere finanzielle Unterstützung vor allem der Förderung museal-kultureller Leuchttürme in den letzten Jahren kann sich dank aufgeschlossener Spender und Stifter sehen lassen. Diesen erfolgreichen Weg will die Bürgermeister Schiemer-Stiftung weiter gehen.“  | Fotos: E.Schiemer

In der Pfungstädter Alten Remise findet bis Mai 2018 die Ausstellung über die Geschichte der örtlichen Zündholzindustrie statt

In Gespräch mit den Verantwortlichen des Museumsvereins Pfungstadt, Kai-Jan Kutscher (Vorsitzender, Mitte) und Alexandra Zimbrich (Schatzmeisterin, li)

Stimmungsvoller Tagungsort: Restaurant in der Burg Frankenstein (Mühltal) am westlichen Rand des Odenwaldes gelegen

Stiftungsrat 2017: Förderung des Heimatmuseums
Tersteegenhaus in Mülheim an der Ruhr

Tagung von Stiftungsvorstand- und Rat im Clubhaus des Golfclub Mülheim an der Ruhr Raffelberg e.V.: Jan Phillip Kühme, Hansgeorg Schiemer (Vorstand), Kai Jan Kutscher, Gregory Knop (v.l.). MdL a.D. Hans-Martin Schlebusch (2.v.r.) nutzte die Gelegenheit, neben dem Golfclub auch die Arbeit des Mülheimer Rennverein Raffelberg e.V. vorzustellen.

Mülheim an der Ruhr, 18.03.2017 | Zusammen mit dem Stiftungsvorstand tagte der fünfköpfige Stiftungsrat unter Vorsitz von Gregory Knop (Pfungstadt) diesmal am Stiftungssitz Mülheim an der Ruhr. Der Stiftungsrat konnte dabei einen positiven Tätigkeitsbericht für 2016 sowie eine weiter erfreuliche Entwicklung für die Bürgermeister Schiemer-Stiftung entgegen nehmen und diskutieren.
Im Fokus stand danach die Besprechung von Förderprojekten für 2017 und die nächsten Jahre. Als Förderschwerpunkt bestätigte der Stiftungsrat das Projekt zur Modernisierung und Umgestaltung des Heimatmuseums Tersteegenhaus in Mülheim an der Ruhr, das in diesem Jahr hierfür einen namhaften Förderbetrag erhält.
Zuvor hatten der Stiftungarat und der Stiftungsvorstand im Rahmenprogrmm der Stiftungsratssitzung auch eine der „Ruhrperlen“ in der Mülheimer Museumslandschaft, die Camera Obscura, besucht. Sie gilt als deutschlandweit einzigartiges Museum für die Vorgeschichte des Films. | Foto: E.Schiemer